Susanne Fischer

Jahrgang 1968, Rheinländerin, studiert (Politik und Geschichte), Henri-Nannen-Schule (14. Jahrgang), feste Stellen bei jetzt, Wochenpost, Die Woche, Brigitte, Spiegel. Von 2003 bis 2008 lebte Fischer im Irak, erst in Bagdad, dann im kurdischen Suleimania, wo sie für das britische Institute for War and Peace Reporting (IWPR) irakische Journalisten ausbildete.

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Im Mai 2008 erhielt ihr irakisches Reporterteam den Henri-Nannen-Preis für Pressefreiheit. 2008 wurde Fischer außerdem mit dem Leipziger Preis für die Freiheit und die Zukunft der Medien ausgezeichnet und zur Journalistin des Jahres gekürt in der Kategorie „Außerordentliches journalistisches Engagement“.

Fischer lebt und arbeitet seit Sommer 2008 in Beirut.

Fremdsprachen: Englisch, Spanisch, Arabisch.

Auszeichnungen

  • Sonderpreis für außergewöhnliches journalistisches Engagement bei der Auszeichnung „Journalisten des Jahres“ (2009)
  • „Preis für die Pressefreiheit und Zukunft der Medien“ der Medienstiftung Leipzig (2008)
  • Henri-Nannen-Preis für Pressefreiheit (2008) (für das Irak-Reporterteam von IWPR)

Textbeispiele

  • Der Frieden im Krieg

    Sanft geht die Boeing737 von Kurdistan Airlines in den Sinkflug über und steuert geradewegs auf die einzige, kurzeLandebahn des Flughafens Erbil zu. Kein Pilot könnte es wagen, so in Bagdad zu landen.
    Die Zeit 2007
  • „Wir leben im Nebel“

    In Teherans tausenden Taxis finden Außen- und Innenwelt, Öffentlichkeit und Intimität zu einer Einheit, die es in der Realität der Islamischen Republik Iran sonst nicht gibt. Momentaufnahmen eines zerrissenen Landes.
    taz-Magazin 2005
  • Joschka Fischer: Der Marathon zur Macht

    Ob es an den Endorphinen liegt, dass Joschka Fischer an diesem Vormittag zunächst wirkt, als weile er gerade in einer anderen Welt? Ein Portrait.
    Die Woche 1997